Die Ortsgeschichte in Kürz


Die Landgemeinde Elz besteht aus dem großen Dorf Elz und dem bei der Gebietsreform 1971 eingegliederten Ortsteil Malmeneich.

Die erste Erwähnung des Ortsnamens findet sich in der heute nicht mehr vorhandenen Wiltrud-Urkunde des Jahres 933. Danach schenkte Wiltrud, die Mutter des Grafen Konrad Kurzbold vom Niederlahngau, dem Kloster Seligenstadt am Main den Salzehnten in der "eliser mark".
Die erste heute noch erhaltene Urkunde mit dem Ortsnamen wurde 1145 ausgestellt, in der ein Cunrado de Elise, ein Konrad von Elz, erwähnt wird. Danach taucht immer wieder in den verschiedensten Urkunden des Mittelalters und auch auf der Karte der "Hessischen Chronica" des Wilhelm Dilich von 1605 der Name Else auf, Anfang des 19. Jahrhunderts dann die Bezeichnung Els und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der heutige Name Elz.
(Quelle: Erhard Weimer, Elzer Chronik)

Wer noch mehr über die Elzer Geschichte erfahren möchte, den verweisen wir auf die Werke von Erhard Weimer, die „Elzer Chronik“ und den „Elzer Atlas“. Beide Bücher sind auf der Kasse der Gemeindeverwaltung erhältlich.