- Rathaus
- Aktuelles
- Amtliche Bekanntmachungen
- Nachrichten
- Blickpunkt Elz online
- Stellenangebote
- Stellenausschreibung Mitarbeiterin/Mitarbeiter als Fahrer für den Bürgerbus
- Stellenausschreibung Kita St. Martin
- Stellenanzeige Bauhof
- Stellenausschreibung Geringfügig Beschäftigte (m/w/d) für die Grünpflege auf den Friedhöfen der Gemeinde Elz gesucht
- Stellenausschreibung Kita Lollipop
- Bürgerbusfahrerinnen und Bürgerbusfahrer zur Erweiterung des Angebotes gesucht
- Stellenausschreibung Kita Unter dem Regenbogen
- Stellenausschreibung Reinigung Schwimmbad
- Verwaltung
- Bürgerservice
- Politik
- Kontaktformular
- Aktuelles
- Leben in Elz
- Ortsportrait
- Generationen
- Einrichtungen
- Wirtschaft
- Bauen & Umwelt
- Freizeit
Selbstbestimmung und Würde am Ende des Lebens Vortrag ambulante Hospiz- und Palliativversorgung
Nach der Begrüßung stellte Peter Jefremow, der Vorsitzende vom Palliativ-Netzwerk Limburg-Weilburg e.V., die vielfältige Arbeit des gemeinnützigen Vereins vor.
Der Verein der bereits 2007 gegründet wurde, kümmert sich um die bedarfs- und bedürfnisgerechte Beratung und Koordination verschiedenster Hilfen im Bereich der palliativen Versorgung von schwerstkranken Menschen und deren Angehörigen.
Das ist möglich durch ein Netzwerk von professionellen Leistungserbringern und ehrenamtlichen Gruppen in unserer Region.
Auch finanzieren und erfüllen sie letzte Herzenswünsche von schwerkranken Patienten, unterstützen die Netzwerkpartner finanziell und informieren bei Veranstaltungen über die aktuellen Möglichkeiten der ganzheitlichen Palliativversorgung.
Aus dem Palliativnetzwerk heraus gründete sich 2011 das Palliativ-Care Team um Dr. Peter Schermuly und Andreas Ahlbach.
Dr. Schermuly, stellte im Anschluss an den Vortrag von Peter Jefremow die Arbeit seines Teams vor. Sie beinhaltet die akutmedizinische ambulante Palliativbetreuung der Patienten in ihrem gewohnten Umfeld zu Hause oder in einer Senioreneinrichtung und ist in Notfällen 24h rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr erreichbar.
Dr. Schermuly berichtete auch über die stationären Möglichkeiten im Hospiz oder der Palliativabteilung im Krankenhaus, wenn eine ambulante Versorgung zu Hause nicht möglich ist.
Nicht nur krebskranke Patienten und Patienten in ihrer letzten Lebensphase können hier Hilfe finden, sondern auch Menschen, die an einer sehr schweren internistischen oder neurologischen Erkrankung leiden.
Als nächstes stellte Michaela Maurer die Dienste des ambulanten Caritas Hospizdienstes St. Katharina vor, welcher sich neben der Betreuung und Fürsorge der schwerstkranken Menschen durch qualifizierte ehrenamtliche Helfer und Helferinnen auch intensiv um die Angehörigen kümmert. Die hauptamtlich tätigen Mitarbeiter beraten über palliative und hospizliche Möglichkeiten ,Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Sie organisieren Trauercafés und Gesprächsgruppen und bieten Letzte Hilfe Kurse an.
Zum Schluss stellte Helmut Petri den „Wünsche werden wahr“-Wagen vom Deutschen Roten Kreuz und dem Lions Club Limburg-Domstadt vor, und berichtete von der bereits geleisteten Arbeit. Hier können Menschen nach einer unkomplizierten Antragsstellung oder Telefonat kurzfristig mit medizinischer Begleitung an Wunschorte gebracht werden.
Alle arbeiten als ein Netzwerkteam eng miteinander zusammen und stehen den betroffenen Menschen und ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite.
Ziel ist es den Menschen in der Region die bestmögliche Versorgung, bevorzugt in ihrem häuslichen Umfeld zu ermöglichen
Keiner muss dank diesen engagierten Teams mit seiner Erkrankung und seinen Sorgen in der letzten Lebensphase allein sein.